Bei Psoriasis (Schuppenflechte) befreien HEILSALZ -Bäder die Haut schonend von Schuppen. Die Bäder verringern die starke Verhornung und die weitere Schuppenbildung wird verhindert. Durch das HEILSALZ wird auch der Feuchtigkeitshaushalt und die Speicherfähigkeit der Hautschichten verbessert, und dadurch das Hautbild bei Psoriasis positiv beeinflusst.
Bei Psoriasis, wo die Zellproliferation drastisch erhöht ist und zu permanenter Abschuppung führt, beeinflussen Solebäder die Zellteilungsrate in der Epidermis mit Veränderung der Hornschichtdicke und normalisieren so das Hautbild.
Die Histaminreagibilität der Haut wird herabgesetzt, wodurch Rötungen und andauernder Juckreiz bei Neurodermitis und Allergien gelindert werden. Die intensiv durchblutungsfördernde Wirkung regt den Stoffwechsel der Haut an und aktiviert damit besonders bei Neurodermitis- und Dermatitispatienten die Hauterneuerung und -heilung. Diese sanfte, natürliche Hautpflege ist auch sehr gut für die Behandlung zarter Baby- und Kinderhaut geeignet.
Der durch HEILSALZ-Bäder ausgelöste milde Reizzustand bewirkt Reagibilitätsänderungen der Haut, die zu einer dämpfenden Wirkung auf die Histaminreagibilität mit Verminderung von Quaddelbildung und Juckreiz führen. Dazu kommen phasische Reaktionen des weißen Blutbildes, der Kortikosteroidausscheidung und Normalisierungseffekte an verschiedenen Indikationen des neuro-vegetativen Tonus, die sich lindernd auf allergische Beschwerden der Haut auswirken.
Speltenbacher HEILSALZ wirkt weiters entzündungshemmend und desinfizierend und unterstützt die Entgiftung der Haut. Ebenso ist der durch die tiefe Entspannung entstehende positive psychische Faktor maßgeblich, um erneuten Krankheitsschüben nachhaltig entgegenzuwirken. Durch gezielte Anwendungen kann auch in chronischen Fällen dauerhafte Beschwerdefreiheit erreicht werden.
Osmotische Verschiebungen und Ionenveränderungen in den Zellmembranen lösen Stoffwechselumstellungen aus, die über sensible Rezeptoren und über cutiviscerale Reflexe das vegetative Nervensystem und die Bildung von Gewebshormonen positiv beeinflussen.