„Mich faszinierte die Idee, mit dem Thermalwasser ein komplett natürliches, heimisches Heilmittel aus den Tiefen der steirischen Erde zu gewinnen“, so Unternehmer Hermann Kaltenböck, Gründer der Speltenbacher Thermalwasser GmbH.
Die Thermalquelle Speltenbach wurde im Zuge einer Geothermiebohrung im Jahr 1984/85 entdeckt. Die Bohrung „Fürstenfeld Thermal“ wurde bis in 3.145 m Tiefe durchgeführt und ist damit die tiefste Bohrung, die bis dahin im steirischen Becken durchgeführt wurde. Das stark salzhältige Wasser der Thermalquelle übte eine große Faszination auf Hermann Kaltenböck, Gründer der Speltenbacher Thermalwasser GmbH, aus. Um den wirklichen Wert der Thermalquelle genau beurteilen zu können, wurden ein medizinisch-balneologisches Gutachten und eine große Heilwasseranalyse von der Universität Graz durchgeführt. Die Ergebnisse waren erstaunlich: Die Natrium-Eisen-Chlorid-Jodid-Thermalsole übt eine anerkannte Heilwirkung aus.
So entwickelte Hermann Kaltenböck die Idee, aus dieser wertvollen, stark salzhältigen Heilquelle ein natürliches, steirisches HEILSALZ zu gewinnen. Mit einer Pilotanlage wurde HEILSALZ produziert und in Zusammenarbeit mit einer Hautärztin Patienten zur Verfügung gestellt, die an Psoriasis und Neurodermitis leiden. Es wurden sehr gute Erfolge erzielt. Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv. So ging die Entwicklung Schritt für Schritt weiter. Auf einem Grundstück direkt neben der Heilquelle Speltenbach wurde ein Betriebsgebäude errichtet, in das die Thermalsole aus 1600 m Tiefe eingeleitet wird und mittels der eigens entwickelten Heilsalzgewinnungsanlage zum wertvollen Speltenbacher HEILSALZ verarbeitet wird.